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INFORMATIONEN / ERKLÄRUNGEN

Kernspintomographie (MRT)

Was ist eine Kernspintomographie?

Bei der Kernspintomographie oder Magnetresonanztomographie (MRT) werden Schnittbilder des Körpers erzeugt, so sind die Strukturen des Gehirns, der Wirbelsäule, der Gelenke, der inneren Organe besonders detailgenau erkennbar. Es wird dabei keine Röntgenstrahlung eingesetzt.

Wenn Sie einen Überweisungsschein von Ihrem Arzt bekommen haben, vereinbaren Sie online oder telefonisch unter +49 8033/ 20 200 einen Termin.

Damit die Terminvereinbarung und die Untersuchung reibungslos verlaufen, gibt es folgende Punkte zu beachten.

Bitte teilen Sie uns vor der Untersuchung unbedingt mit, wenn Sie

  • einen Herzschrittmacher oder Defibrillator implantiert bekommen haben
  • größere Metallsplitter (z.B. Granatsplitter) im Körper haben
  • Implantate wie Schmerzmittelpumpen, Insulinpumpen, Ohrimplantate im Körper haben
  • ein geplatztes Blutgefäß mittels Clip vor 1995 operiert bekommen haben (Aneurysmaclipping).

Bitte beachten Sie, dass dann eine kernspintomographie Untersuchung zu Ihrer Sicherheit nicht durchgeführt werden.

Bitte teilen Sie uns mit, ob folgende Punkte zutreffend sind, da hier besondere Vorsicht geboten ist:

  • Schwangerschaft
  • Intrauterinspirale (nachher kontrollieren lassen)
  • Tätowierungen
  • (metallischer) Schminke, Lidschatten
  • Zahnspangen

Wenn Sie schon Voraufnahmen und Vorbefunde haben, bringen Sie diese doch bitte zum Vergleich mit.

Untersuchungen mit Kontrastmittel:

Bei der Terminvereinbarung wird der genaue Untersuchungsgrund erfragt sowie festgelegt, ob die MRT-Untersuchung mit einem Kontrastmittel notwendig ist.

Sie werden dann gebeten, im Vorfeld der Untersuchung die entsprechenden Blutwerte bei Ihrem Hausarzt bestimmen zu lassen. Die Ergebnisse der Blutuntersuchung werden uns in der Regel vom Hausarzt gefaxt oder Sie bringen diese zur Untersuchung mit.

Wie läuft eine Kernspintomographie bei uns ab?

  • Sie werden aus dem Wartezimmer aufgerufen und zuerst noch einmal befragt, ob Sie metallische Gegenstände im oder am Körper haben (z. B. Herzschrittmacher, Insulinpumpen, metallische Herzklappen, Operations-Clips, Metallsplitter, Spirale).
  • Sie gehen in die Umkleidekabine, legen einen Teil der Kleidung und alle metallischen Gegenstände ab, insbesondere Brille, Uhr, Geld, Scheckkarte, Schlüssel oder Hörgerät.
  • Dann werden Sie in den großen, hellen Untersuchungsraum geführt und legen sich auf den Untersuchungstisch.
  • Abhängig von der Fragestellung kann es sein, daß Ihre Armvene punktiert wird, um später Kontrastmittel geben zu können.
  • Die Liege wird in den Untersuchungstunnel hineingefahren, dieser ist nach beiden Seiten hin offen, innen beleuchtet und gut gelüftet. Es besteht jederzeit Sprechkontakt zum Praxisteam am Gerät, zusätzlich bekommen Sie noch einen Klingelknopf in die Hand, mit dem Sie sich bemerkbar machen können.

Unser Pluspunkt für eine angenehme MRT-Untersuchung:

Unser Kernspintomographie-Gerät hat eine besonders große Öffnung und ist mit 145 cm Länge besonders kurz, sodaß bei vielen Untersuchungen sogar der Kopf außerhalb des Untersuchungstunnels bleiben kann. Aber auch wenn Sie mit dem Kopf im Gerät liegen, bietet der große Innendurchmesser von 70cm deutlich mehr Komfort und Raumgefühl, sodass Sie ruhig und entspannt liegen. Das ist wichtig, weil die Aufnahmen durch Bewegung unscharf und sogar nicht beurteilbar werden können.

  • Während der Untersuchung sendet das Gerät laute Klopfgeräusche aus, die technisch bedingt sind und sich nicht vermeiden lassen. Sie bekommen deshalb einen Kopfhörer aufgesetzt, über den Sie ihre Wunschmusik hören können.
  • Sollten Sie unter Platzangst leiden, teilen Sie uns diese bitte bei der Terminvergabe mit. Sie können dann ein schnell wirkendes Beruhigungsmedikament vor der Untersuchung bekommen, sodass Sie die Kernspintomographie entspannt durchführen lassen können. Allerdings dürfen Sie danach für 24 Stunden nicht selber ein Fahrzeug steuern, deshalb sollten Sie eine Begleitperson mitnehmen.

Computertomographie

Was ist eine Computertomographie?

Die Computertomographie eignet sich besonders zur Untersuchung von Bauchorganen, Lunge, Kopf und Hals, Gefäßen und der Wirbelsäule. Dabei werden detailgenaue Schnittbilder der untersuchten Region angefertigt und die einzelnen Organe überlagerungsfrei abgebildet.

Für die Untersuchung werden Röntgenstrahlen verwendet. Um die Strahlenbelastung möglichst gering zuhalten, wird die Untersuchungstechnik genau geplant und an die Fragestellung angepasst.

Um die Längsachse des Patienten rotiert eine Röntgenröhre, wobei sie Bündel von Röntgenstrahlen aussendet, mit denen der Körper abgetastet wird. Die aus dem Körper wieder austretende, nun geschwächte Strahlung wird gemessen. Aus der Menge der so entstandenen zahlreichen einzelnen Röntgenbilder werden von einem speziellen Bildrechner Schnittbilder erstellt.
Ein großer Vorteil der Computertomographie liegt in der kurzen Untersuchungsdauer (in der Regel nur wenige Minuten), so daß sie auch bei Patienten geeignet ist, die schlecht liegen können, unruhig sind oder unter Platzangst leiden.

Im Vorfeld der Untersuchung und Terminvereinbarung

Bei Untersuchungen mit Kontrastmittelgabe brauchen wir einen aktuellen Nierenwert (Kreatinin) und Schilddrüsenwert (TSH). Bitte lassen Sie sich hierfür bei Ihrem überweisenden Arzt rechtzeitig Blut abnehmen und teilen Sie uns die Werte noch vor dem Untersuchungtag mit oder bringen Sie die Werte spätestens zum Termin mit.

Zur Vermeidung von Nebenwirkungen bei der Kontrastmittelgabe sollten Sie uns vor der Untersuchung informieren

  • über Allergien, insbesondere auf jodhaltige Kontrastmittel,
  • über eine Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus), die mit metforminhaltigen Medikamenten (z. B. Glucophage, Metformin) behandelt wird,
  • über Schilddrüsenfunktionsstörungen (insbesondere die Überfunktion) und
  • über Nierenerkrankungen

Wenn Sie schon Voraufnahmen haben, bringen Sie diese doch bitte zum Vergleich

Wie läuft eine Computertomographie bei uns ab?

  • Sie werden aus dem Wartezimmer aufgerufen, möglicherweise haben Sie hier auch schon ein Kontrastmittel-Wasser-Gemisch für die Untersuchung (des Bauchraums) getrunken.
  • Sie gehen dann in den Raum mit dem CT-Gerät, legen einen Teil Ihrer Kleidung  sowie metallhaltige Gegenstände (im Untersuchungsbereich), wie z. B. Kugelschreiber, Münzen oder Handy ab, die auf den Aufnahmen zu Verzerrungen führen können.
  • Dann legen Sie sich auf den Untersuchungstisch. Je nach Fragestellung kann es sein, daß eine Kanüle in die Armvene gelegt wird, über die später jodhaltiges Kontrastmittel gegeben wird. Sie werden anschließend in das ringförmige Gerät hineingeschoben, und die Untersuchung beginnt.
  • Bei manchen Untersuchungen müssen Sie dabei für wenige Sekunden die Luft anhalten.
  • Die Untersuchung dauert in der Regel nur zwischen 2 und 10 Minuten, die Berechnung der Daten und die Rekonstruktionen der Schnittbilder dauert dann noch einmal ein paar Minuten.
  • Anschließend werden die Aufnahmen vom Arzt ausgewertet. In der Regel erfahren Sie den Befund kurz nach der Untersuchung, bei komplizierten Untersuchungen kann dies jedoch auch länger dauern.
  • Die Aufnahmen bekommen Sie auf CD oder als Papierausdruck mit für den überweisenden Arzt.

Mammographie (MG)

Was ist eine Mammographie?

Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der Brust (lateinisch mamma = Brust). Durch den Einsatz unseres modernen digitalen Gerätes sowie stellen wir sicher, daß die Strahlendosis möglichst gering bleibt.

Der Vorteil der Mammographie liegt darin, Tumore der Brust, früh – noch bevor sie tastbar sind – zu erkennen.

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen, etwa jede 11. Frau ist davon betroffen. Da schon wenige Millimeter große Tumoren in der Mammographie entdeckt werden können, kann die Therapie bei Brustkrebs entsprechend frühzeitig einsetzen, wodurch die Heilungschancen deutlich verbessert werden.

Wie läuft die Mammographie bei uns ab?

Sie sollten am Tag der Untersuchung kein Deodorant und keine Körpercreme auf die Brust oder die Achselhöhlen auftragen, da es hierdurch zu kleinen störenden Punkten auf den Aufnahmen kommen kann.

Sie werden aus dem Wartezimmer aufgerufen, gehen in die Umkleidekabine  der Mammographie und entkleiden bitte Ihren Oberkörper.  Aus Strahlenschutzgründen bekommen Sie eine Bleischürze um die Hüften gelegt.

Am Mammographie-Gerät positioniert unsere erfahrene Mitarbeiterin Ihre Brust dann auf einer kleinen Kunststoffplatte und drückt sie ganz langsam und vorsichtig mit einer zweiten Kunsstoffplatte flach zusammen. Es kann sein, daß Sie dies als unangenehm empfinden, normalerweise ist es jedoch nicht schmerzhaft. Je besser die Kompression ist, desto schärfer wird das Bild. Zur Aufnahme müssen Sie jeweils kurz die Luft anhalten, damit die Bilder nicht unscharf werden.

Es werden insgesamt jeweils zwei Aufnahmen von jeder Seite gemacht. Nach der Aufnahme wird der Druck sofort wieder gelöst, Dauerschäden entstehen durch die kurze Druckanwendung auf keinen Fall.

Wie Sie uns vorab schon unterstützen können:

Am Tag der Untersuchung sollten Sie kein Deodorant und keine Körpercreme auf die Brust oder die Achselhöhlen auftragen, da es hierdurch zu kleinen störenden Punkten auf den Aufnahmen kommen kann.

Wenn Sie schon Voraufnahmen haben, bringen Sie diese doch bitte zum Vergleich mit.

Röntgen

Was ist Röntgen?

Röntgenaufnahmen eignen sich z. B. zur Herz-/Lungendiagnostik, zur Untersuchung des Skeletts (z. B. Knochenbruch, Abnutzungserscheinungen) oder des Bauches. Neben den Standardaufnahmen bieten wir auch Spezialaufnahmen an, wie die Nasennebenhöhlenuntersuchung, die Skelettalterbestimmung bei Kindern sowie Durchleuchtungen, wie die Venendarstellung mit Kontrastmittel (Phlebographie), Untersuchungen des Magen-Darm-Traktes, Fisteldarstellungen und Portdarstellungen.

Bei diesem Untersuchungsverfahren werden Röntgenstrahlen durch den Körper gesandt. Das Körpergewebe absorbiert diese Strahlen in unterschiedlichem Maße: je dichter das Gewebe, desto weniger Strahlen dringen hindurch. Treffen die Röntgenstrahlung nach Wiederaustritt aus dem Körper auf den Röntgenfilm, wird dieser deshalb in unterschiedlicher Stärke belichtet, je nach dem, wie viel Strahlung zuvor absorbiert wurde. So entstehen auf dem Film unterschiedlich starke Kontraste, die das Röntgenbild ergeben.

Die Strahlenbelastung wird durch die technische Ausstattung der Geräte und durch unsere erfahrenen Mitarbeiter/innen möglichst gering gehalten.

Wie läuft das Röntgen bei uns ab?

Sie werden aus dem Wartezimmer aufgerufen und gehen entweder direkt in den Röntgenraum, wenn Sie z. B. nur die Hand röntgen lassen müssen, oder zuerst in die Umkleidekabine. Dort legen Sie die Kleidung im zu untersuchenden Köperabschnitt ab. Dann stellen oder setzen Sie sich vor das Röntgengerät oder Sie legen sich auf den Röntgentisch – je nach dem zu untersuchenden Körperteil. Zum Schutz vor der Röntgenstrahlung bekommen Sie noch eine Bleischürze umgelegt, wenn dieser Bereich nicht gerade geröntgt werden muß.

Bei Schwangerschaften sollte auf eine nicht dringend notwendige Röntgenuntersuchung verzichtet werden, weil die Strahlenbelastung für ungeborene Kinder schädlich sein kann. Eine bestehende Schwangerschaft sollten Sie uns daher unbedingt mitteilen, damit wir gegebenenfalls alternative Untersuchungsmethoden anwenden können.

Bei Kindern verwenden wir spezielle „Kinderfilter“, um auch bei ihnen die Strahlenbelastung möglichst klein zu halten.

Wie Sie uns vorab schon unterstützen können:

Bitte teilen Sie uns eine bestehende Schwangerschaft vor der Untersuchung mit.

Sonographie

Was ist eine Sonographie?

Die Sonographie ist eine schon seit vielen Jahren etablierte, schnelle und kostengünstige Untersuchung mit Ultraschallwellen (Ultraschall) – hier werden keine Röntgenstrahlen angewendet, Sie haben somit auch keine Strahlenbelastung.

Wir bieten die Sonographie zur Untersuchung des Bauches (Leber, Gallenblase, Nieren), der Brust und des Halses (Schilddrüse) an.

Zur Untersuchung der Brust (Mammasonographie) bietet die Sonographie den Vorteil, dass sie keine Strahlenbelastung bedeutet und somit insbesondere bei jungen Frauen und bei Schwangeren unkompliziert einzusetzen ist. Sie liefert darüberhinaus Zusatzinformationen zur Mammogrpahie bei dichtem Drüsengewebe.

Eine Sonde am Ultraschallgerät (Schallkopf) sendet Ultraschallwellen aus, die dann vom Gewebe – je nach Art des Gewebes besser oder schlechter – reflektiert werden und von der Sonde wieder empfangen werden. Durch die unterschiedlichen Informationen der reflektierten Wellen entsteht dann am Monitor ein Bild vom Körperinneren.

Wie läuft eine Sonographie bei uns ab?

Bei der Untersuchung der Bauchorgane sollten Sie nüchtern sein, das heißt vorher nichts gegessen oder getrunken haben.

Sie werden aus dem Wartezimmer aufgerufen und gehen in den Ultraschallraum. Dort entkleiden Sie gegebenfalls der Oberkörper oder den Bauchbereich. Sie legen sich auf die Liege, bekommen ein Ultraschallgel auf die Haut. Dann wird mit der Ultraschallsonde der zu untersuchende Körperbereich untersucht.

Wie Sie uns vorab unterstützen können:

Bei Untersuchungen der Bauchorgane sollten Sie nüchtern kommen, das heißt vorher nichts essen oder trinken.

Knochendichtemessung (QCT)

Was ist eine Knochendichtemessung?

Bei dieser Untersuchung wird mit der quantitativen Computertomographie die Dichte des Knochens an der Lendenwirbelsäule gemessen, hier insbesondere die inneren Knochenabschnitte, in denen sich Veränderungen des Knochenstoffwechsel besser nachweisen lassen als in den äußeren Schichten. So kann man eine Osteoporose (Knochenschwund) nachweisen und Behandlungskontrollen durchführen.

Wann wird eine Knochendichtemessung durchgeführt?

Osteoporose verursacht in den ersten Stadien keine Beschwerden, daher sollte schon sehr früh (ab dem 45. Lebensjahr) mit einer regelmäßigen Überprüfung der Knochendichte begonnen werden.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen der Knochendichte helfen eine etwaige Osteoporose festzustellen und damit dem Knochenschwund frühzeitig mit Hilfe therapeutischer Maßnahmen entgegenzuwirken.

Wie wird eine Knochendichtemessung durchgeführt?

Um ihre Knochendichte zu untersuchen, führen wir eine verkürzte Computertomographie der Lendenwirbelsäule durch.

Dabei werden nur vier Aufnahmen angefertigt: eine Übersichtsaufnahme und jeweils eine Schicht in drei verschiedenen Wirbelkörpern. Hieraus errechnet das Computerprogramm die Dichte Ihres Knochens.

Das Ergebnis der Untersuchung bekommen Sie nach der Auswertung gleich mitgeteilt und zusätzlich als Papierausdruck für Ihren Arzt mit.

Ganzkörper MRT

Was ist eine Ganzkörper MRT?

Bei der Ganzkörper-MRT werden alle Organe des Körpers, das Skelett und die Blutgefäße während einer Untersuchung abgebildet. Es können so Entzündungen, Tumoren oder andere Veränderungen im Körper erkannt werden. Die Untersuchung dauert etwa 45 – 60 Miinuten.

Die Aufnahmen haben dabei jedoch nicht die gleiche hohe Auflösung wie bei den organspezifischen MRT-Untersuchungen. Deshalb kann es sein, daß bei Auffälligkeiten die entsprechende Region gegebenenfalls noch einmal an einem weiteren Termin mit einer organbezogenen MRT-Untersuchung nachuntersucht werden muß.

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